Schadstoffe

FORMALDEHYD

Heute wird der Einsatz Formaldehyd im Möbelbau häufig ersetzt, oft aber nur reduziert, wie z.B. in der E1-Platte. Außerdem dampft die alte Küche, Ausbauplatte, Pressspanplatte etc. so lange Formaldehyd aus bis Sie in Staub zerfällt. Nachmessen und ausbauen lohnt sich, die gesundheitlichen Auswirkungen sind gut dokumentiert.

SCHADSTOFFE IN GEBÄUDEN

Schadstoffe in Gebäuden haben Ihre Ursachen in schadstoffbelasteten Baustoffen im Altbau aber auch im Neubau, in Holzschutzmitteln, Farben, Schädlingsbekämpfungsmittel, Mobiliar, Teppichböden, Reinigungsmittel und vieles mehr.

Außerdem können sich Schadstoffe im Gebäude aufgrund der Nutzung der Gebäude, z.B. als chemische Reinigungen, Recyclingbetrieben, Druckereien und vieles mehr, abgelagert haben.

LÖSEMITTEL IN DER RAUMLUFT

In den vergangenen Jahren konnten wir viele Schadstoffuntersuchungen auf schwerflüchtige Schadstoffe (SVOC) und leichtflüchtige Schadstoffe (VOC) durchführen und auswerten. Nach wie vor steigt die Lösemittelkonzentration in Innenräumen nach Renovierungen und auch im Neubau an. Wir haben Messungen in Schulen, Kindergärten und Turnhallen durchgeführt, teilweise mit alarmierenden Ergebnissen. Eine Lösemittelbelastung kann auch unterhalb der Geruchsschwelle vorliegen und sollte bei gesundheitlichen Symptomen wie anhaltende Kopfschmerzen, Müdigkeit, Augenreizung und Hautreizung berücksichtigt werden.

ALTLASTEN IM GEBÄUDE

Besonderer Bedarf besteht immer noch bei der Untersuchung von Häusern auf Holzschutzmittelwirkstoffe, Formaldehyd, PCB, alte Mineralfaserdämmung und Asbest.

Wir haben vielfältige Erfahrung bei der Untersuchung und Bewertung von Fertighäusern und dem sog. „ Muff-Geruch“ in Fertighäusern aus den 1970-iger Jahren. PCP und Lindan Belastungen aus den frühen 80iger Jahren konnten wir in vielen Häusern nachweisen und die Sanierungsmaßnahmen begleiten.

Bewertung und Beseitigung

Bei der Bewertung von Schadstoffbelastung im Innenraum spielt die toxikologische Bewertung eine große Rolle. Es werden Richtwerte für die Innenraumluft im Auftrag der Gesundheitsministerkonferenz von der AD-hoc-Arbeitsgruppe der Kommission Innenraumlufthygiene und der Obersten Landesgesundheitsbehörden auf der Grundlage toxikologischer und epidemiologischen Kenntnissen abgeleitet. Dies ist leider noch nicht für alle Luftschadstoffe, es liegen zu einigen Stoffen keine ausreichenden Erkentnissen vor. Daher werden zur Bewerung weitere Kriterien herangezogen, u.a. die Datensammlung der Arbeitsgemeinschaft ökologischer Forschungsinstitute (AGÖF), die AGÖF-Orientierungswerte. Diese basieren auf statistischer Ableitung und umfassen „Hintergrund-, Normal- und Auffälligkeitswerte.“

Bei der Bewertung und Entsorgung von Altlasten sind Rechstvorschriften und Regelwerke wie das BundesImmissionsschutzgesetz und das Kreislaufwirtschaftsgesetz beachtet werden. Diesen folgen das Baugesetzbuch und das Arbeitsschutzgesetz.

Ein Beispiel aus dem Baugesetzbuch sind technische Baubestimmungen der Landesbauordnungen wie z.B. die Asbest-Richtlinie, PCB-Richtlinie und PCP-Richtlinie.

Ein Beispiel aus dem Arbeitsschutzgesetz sind Baustellenverordnung, Gefahrstoffverordnung, Biostoffverordnung und Arbeitsstättenverordnung und den von diesen veröffentlichten technischen Regeln wie z.B. TRGS 517, TRGS 519, TRGS 521, TRGS 524.

Wir verfügen über einen Sachkundenachweis über die Probenahme fester Abfälle auf der Basis der LAGA Richtlinie PN 98.

Schadstoffbelastung messen

Untersuchungen auf Schadstoffe und Wohngifte im Innenraum erfordern eine sorgfältige Auswahl der Analysemethode kombiniert mit einer eingehenden baulichen Begutachtung und Bewertung.

Probenahmen der Luft werden bei uns mit professionellen, kalibrierten Messegräten vor Ort durchgeführt und in einem akkreditierten Labor analysiert. Sie erhalten die Ergebnisse in einem schriftlichen Bericht mit Bewertung und Empfehlung. Passivsammler sind aufgrund der Ungenauigkeit nicht geeignet für die Bewertung der Belastung im Innenraum!

Da nicht zu allen Schadstoffen im Innenraum ausreichende ökotoxikologische Untersuchungen vorliegen, ist die Bewertung nach dem Standard der Baubiologischen Messtechnik sehr hilfreich. Zusätzlich werden alle bekannten Grenzwerte aufgeführt und die Bewertung des Umweltbundesamt berücksichtigt.

Informationen zu Schadstoffen im Innenraum erhalten Sie außerdem hier:

www.umweltbundesamt.de

www.agoef.de

KUNDENSTIMMEN

Liebe Frau Grünmeier,

vielen, herzlichen Dank! Ich bin Ihnen so dankbar, dass Sie solch eine tiefe Analyse auch um Ihr eigentliches Thema hinweg gemacht haben! Ich weiss das sehr zu schätzen!

Wir werden uns am Wochenende Gedanken machen – und vor allem auf Ihren Bericht warten. Unsere Hausbanken haben sich bereits das Exposé angeschaut, und wir hätten bereits 2 Finanazierungszusagen. (…) Wir hoffen dass wir gleich am Mittwoch ein Gespräch mit dem Eigentümer führen können, um die Preisverhandlung vorzunehmen. (…) Meine einzige Angst war es, dass es durch Wasserschäden – oder das Wohnverhalten der jetzigen Nutzer – Schimmel entstand und das möchte ich ausschließen. Außerdem wollte ich auch eine Expertenmeinung bezüglich mögliche Schadstoffe, Baumängel, Luftungsthemen etc. etc. einholen.(…)wir werden jetzt den Preis um die von Ihnen festgestellten Schäden verhandeln. (…) Ich freue mich auf Ihren Bericht! Wünsche Ihnen ein schönes und erholsames Wochenende!

Herzliche Grüße (…)

Guten Morgen Frau Grünmeier,

ihre Mail habe ich weitergeleitet. (…) Insgesamt möchten wir Danke für Ihre Unterstützung sagen. Ich denke, Herr (…) und Ihre Feststellungen sind eindeutig.

Den Rechnungsbetrag werde ich heute noch überweisen. Am Montag sollte dieser gutgeschrieben werden. Wir melden uns bei Ihnen, wenn wir mit der Sanierung starten.

Besten Dank und bis dahin eine schöne Zeit

Viele Grüße (…)

 

„….herzlichen Dank für die Durchführung der Elektrosmog-Messungen. Meine gesundheitlichen Beschwerden (Schwindel, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Ohrdruck /-Geräusche, Augenreizungen, Magen/Darmstörungen, Stresssymptome, Immundefizite (Leukozyten/ Lymphozyten mit Blutvergiftung im März 2009) sind schon kurze Zeit nach Umsetzung der empfohlenen Schutzmaßnahmen spürbar zurückgegangen, sodass ich nun nicht mehr die bereits 2008 diagnostizierte und behandelte Borreliose sondern „Elektrosmog“ für den Auslöser meiner seit Jahresbeginn bestehenden gesundheitlichen Beschwerden halte. Einen „Placeboeffekt“ oder eine zufällige zeitliche Übereinstimmung zwischen den durchgeführten Schutzmaßnahmen und dem deutlichen Rückgang meiner Symptome halte ich eher für unwahrscheinlich. (…)“

„(…)Es sind einige Monate vergangen dass Sie uns zur Sanierung unseres Okal Fertighaus in N. geraten haben. (…) Wir haben die Baustelle in Angriff genommen und Mitte Juni begann die Kernsanierung- natürlich durch eine Fachfirma. Die ersten „Riechproben“ durch angehörige und Freunde ergaben, dass der Muff Geruch verschwunden ist und dass das ganze wohl nicht umsonst war. (…) ein herzliches Dankeschön für Ihre Beratung und Arbeit im Vorfeld,
S. und D. S aus N.“

„Liebe Frau Grünmeier, ich möchte mich sehr bei Ihnen bedanken, dass Sie mich bei der Kaufentscheidung so gut beraten und begleitet haben. Obwohl Sie weder Formaldehyd oder ander Gifte nach gewiesen haben, haben Sie mir mit ihren Fachwissen in Bezug auf viele weiteren kritischen Aspekte, wie die baulichen Mängel, den fehlenden Rücklagen in der Hausgemeinschaft, der Elektroheizung, geholfen eine Entscheidung zu treffen. Sie wissen ja, dass ich von Anfang an trotz aller Begeisterung für die Immobilie auch Zweifel hatte (deshalb die Formaldehydmessung), ich habe mich jetzt dagegen entschieden und werde mich sicher bald wieder an Sie wenden, wenn ich etwas ins Auge gefasst habe (…)“

“ Wir werden Sie auf jeden Fall weiter empfehlen! Uns war gar nicht klar, wie sehr der Schimmel uns krank gemacht hat. Nachdem wir Ihren Rat gefolgt sind und bis zur endgültigen Behebung des Wasserschadens die Wohnung erstmal verlassen haben, ist unser Sohn sofort wieder gesund geworden. Zum Glück hat uns unser Kinderarzt geraten baubiologischen Rat zu suchen. Und sicher hatten wir auch Glück; daSs Sie der Sache so kompetent und schnell auf den Grund gegangen sind! “

“ Vielen Dank, Sie haben uns wirklich sehr weiter geholfen. Wir konnten einen Teil der Sanierungskosten bei dem Vorbesitzer einklagen, ihr Gutachten hat uns vor Gericht sehr geholfen! “

“ Hallo Frau Grünmeier, wir sind so froh das wir Sie eingeschaltet haben. Ohne Ihre Untersuchung wäre die Wand schon längst wieder zu gebaut worden und wir hätten vielleicht jahrelang mit dem Schimmel weiter gelebt (…). “